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Das berühmte Bernsteinzimmer zum ersten Mal in 360-Grad-HD

Professional360 GmbH fotografiert mit der Panono Kamera den Nachbau des legendären Zimmers zum ersten Mal und exklusiv in St. Petersburg in 360-Grad.

Es galt als die Legende nach dem Zweiten Weltkrieg und als eines der größten Mysterien verschollener Kunstwerke: der Verbleib des Bernsteinzimmers. Seine Geschichte liefert gleichzeitig einen tiefen Blick in deutsch-russische Geschichte, genau genommen in die Berlin-St.Petersburger Geschichte. Für Berlin wurde das Zimmer nämlich ursprünglich 1701 in Auftrag gegeben. Und schon damals war es mehr als nur ein Zimmer. Friedrich I hatte sich nach geschwisterlichen Erbstreitigkeiten gerade als Fürst behauptet und zum ersten preußischen König gekrönt. Er war nach äußerem Ansehen bemüht und künstlerische Prestigeprojekte wie der Bau des größten Zimmers aus Bernstein, für das sechs Tonnen des Gesteins geschliffen werden mussten, kamen da gerade recht. Sein eher pragmatisch veranlagter Nachfolger machte das Zimmer 1716 Zar Peter dem Großen nach dessen Besuch in Berlin zum viel diskutierten diplomatischen Geschenk für dessen neu errichtete Hauptstadt St. Petersburg. Dort verblieb es über 200 Jahre bis zum Raub durch die vordringenden Nazis, die es ins Königsberger Schloss verfrachteten. Nach einer dortigen Kunstausstellung 1944 und zwei Bombenangriffen, die das Schloss erst teilweise und 1945 völlig zerstörten, verlor sich dessen Spur. Es war auf Jahrzehnte das meist gesuchte Kunstrelikt aus den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Die Regierungen in Russland und Deutschland entschlossen sich schließlich zu einem exakten Nachbau, der seit 2003 an genau dem Ort eingebaut ist, an dem sich das originale Zimmer die meiste Zeit befand: im Katharinenpalast in Zarskoje Selo bei St. Petersburg. Panono durfte es im April 2019 als Berliner Unternehmen zum ersten Mal in 360-Grad-HD aufnehmen.

Hier geht's direkt zum Panorama in Höchstauflösung auf unserer Cloud: https://cloud.panono.com/p/7f0d93da3a96